Aarau, Schweiz – 03. Oktober 2011 – Mit Picturepark 8.1 wurde Ende August eine neue Version der marktführenden Schweizer Digital Asset Management-Lösung veröffentlicht. Picturepark 8.1 bietet einen komplett überarbeiteten Creative Connector für die Integration in die Adobe Creative Suite und eine Vielzahl weiterer Verbesserungen.
Mit dem Creative Connector können Assets in Picturepark direkt auf das lokale System ausgecheckt und dort mit jedem installierten Programm bearbeitet werden. Der Creative Connector überwacht dabei die Versionen und ermöglicht eine Synchronisierung. Darüber hinaus verfügt er über ein Plug-In für InDesign, mit welchem Bilder direkt aus Picturepark platziert werden können. Anschliessend kann das Template mit allen Links als virtuelles Package in Picturepark hochgeladen und verwaltet werden. Dabei bleiben alle Links erhalten und per Mausklick gelangt man vom Template zum passenden Bild.
Erneuert wurde auch die Duplikatprüfung: Beim Import wird jedes Asset auf potentielle Duplikate geprüft. Zudem kann jeder autorisierte Benutzer die Duplikatprüfung auch direkt in Picturepark starten und allfällige redundante Assets bereinigen.
Mit der Version 8.1 erweitert Picturepark auch die unterstützten Mediendateien und bietet neu Vorschaubilder und Dateikonvertierung für RAW-Formate selektierter Kameramodelle namhafter Anbieter an, wie beispielsweise Canon, Nikon, Sony, Olympus, Leica, Minolta etc.
Autorisierte Benutzer können Suchabfragen neu nicht mehr nur als persönliche Suchabfragen ablegen, sondern auch publizieren und die Daten damit selektierten Benutzergruppen vereinfacht als Filter zugänglich machen. Als weitere Neuerung verfügt Picturepark nun auch über einen CSV-Metadaten-Import, mittels welchem direkt Dateien auf Basis einer Excel- resp. CSV-Datei verschlagwortet werden.
Mit Picturepark 8.1 wurden zahlreiche weitere Innovationen und Verbesserungen vorgenommen, welche die Nutzung der Lösung vereinfachen. Die Arbeiten an der nächsten Minor-Version haben seit einiger Zeit bereits begonnen und die Veröffentlichung der nächsten Version 8.2 von Picturepark wird auf November dieses Jahres erwartet.
Channels sinnvoll nutzen
Mit Picturepark Channels können Media Assets vielfältig strukturiert werden: Jede Business Unit oder Division, jede Abteilung oder jeder interne/externe Kunde erhält einen Channel, in welchem er eine eigene Struktur anlegen und seine Media Assets selbständig verwalten kann.
Seit Picturepark 8 kann pro Channel auch ein eigenes Branding hinterlegt werden: z.B. ein anderer Farbton oder Header mit Logo und weiterführenden Informationen (z.B. Zuständigkeit, Nutzungsbestimmungen etc.). Zusammen mit der mandantenfähigen Benutzerverwaltung wird ein Channel dadurch zur Mediendatenbank innerhalb der Mediendatenbank.
Die Erstellung eines Channels ist dabei sehr flexibel: Jede beliebige Kategorie kann als Channel angezeigt, entsprechend sortiert und bei Bedarf mit eigenem Icon versehen werden. Mit Picturepark 8 kann neu auch ein „Master-Channel“ alle anderen Channel enthalten, was eine bereichsübergreifende Suche ermöglicht.
Übrigens: Channels können auch anderweitig eingesetzt werden, z.B. um den Lebenszyklus der Assets und damit auch Freigabe-Stufen abzubilden (Entwürfe, Aktuell, Archiv), um Medien-Typen zu repräsentieren (Bilder, Videos, Dokumente) oder alternative Taxonomie-Strukturen zu modellieren. Ein Channel kann aber auch ganz simpel eine HTML-Seite einbinden, welche zum Beispiel CI/CD-Guidelines beinhält oder detaillierte Kontaktinformationen umfasst.
Über Picturepark
Die Picturepark Digital Asset Management Software ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Assets über eine moderne, service-orientierte Architektur (SOA) zentral zu speichern, zu verwalten und zu teilen. Diese Architektur ist skalierbar, basiert auf offenen Standards und kann sowohl in der Cloud, in lokaler Installation oder einer Kombination aus beidem betrieben werden. Picturepark ist optimal geeignet für die unternehmensweite Bereitstellung von DAM, unter anderem wegen des integrierten Load-Balancings, der Ausfallsicherung, dem service-basierten Computer-Clustering sowie der echten Mandantenfähigkeit. Dank der adaptiven Metadaten-Technologie kann jede Klasse von Assets ein eigenes Metadaten-Schema aufweisen, welches sich mit dem Lebenszyklus der Assets entwickelt. Die Unterstützung mehrerer Taxonomien und kontrollierter Vokabularien ist Standard. Die Picturepark Web Services API ermöglicht es Entwicklern, Picturepark mit anderen Systemen zu integrieren. Eingebettete und bezüglich Design hochgradig angepasste Portale auf Basis von HTML5 und CSS können mit Hilfe von Picturepark Ports erstellt werden.