Aarau, Schweiz – 11. Februar 2014 – Der SQL-basierten Digital Asset Management-Software Picturepark® wurde eine „NoSQL“-Ebene für die Suche und Indizierung hinzugefügt. Damit bietet Picturepark 8.6 die beeindruckende Leistung und Genauigkeit einer der schnellsten Such- und Indizierungs-Technologien und kann gleichzeitig weiterhin seine in großen Unternehmen erprobte SQL-Server-Datenbank für die Speicherung von Metadaten nutzen.
„DAM-Software, die nur auf einer dieser Technologien basiert, setzt sich selbst Limits“, erklärt Thomas Wackersreuther, Director Research & Development bei Picturepark. „Für den Einsatz in Großunternehmen gibt es keine bessere Datenbank als SQL-Server, und es gibt derzeit keine schnellere Option für die Suche als NoSQL. Es ist praktisch nicht möglich zu entscheiden, welche der beiden Technologien die bessere ist – jede bietet überzeugende Stärken. Daher haben wir beide gewählt.“
Wackersreuthers Team nutzte die serviceorientierte Architektur (SOA) von Picturepark, um die frühere Suchtechnologie des DAM-Systems in einer Weise zu ersetzen, die für die Benutzer völlig transparent ist. Die Suchfunktionen haben sich nicht geändert, sodass keine Schulung notwendig ist. Die Benutzer werden einfach die deutlich höhere Geschwindigkeit bei der Suche und beim Blättern bemerken – und das speziell bei Systemen mit Millionen von Assets oder Hunderttausenden von Tags.
Die Suchergebnisse werden nun nach Relevanz geordnet. Administratoren von Picturepark-Systemen können die Bedeutung jedes Metadatenfelds wichten – damit kann jeder Kunde die Felder wählen, die für ihn am wichtigsten sind. Außerdem werden nun die vollständigen Inhalte von PDF-, Word- und anderen Dokumentformaten durchsucht – ohne wahrnehmbare Auswirkungen auf die Leistung des Systems.
Picturepark 8.6 bietet außerdem eine optimierte Wiedergabe von Videos. In Anlehnung an die auf dem Progressive Download-Verfahren basierenden Nutzererfahrung von Plattformen wie YouTube und Vimeo ermöglicht Picturepark 8.6 den Nutzern, zu jedem beliebigen Punkt im Video zu springen und sofort mit der Wiedergabe zu beginnen. Unter Nutzung dieser neuen Funktion können nun Video Cue-Punkte hinzugefügt werden, die wie Video-Lesezeichen funktionieren. Jeder Cue-Punkt verfügt über seine eigenen Metadaten, damit die Nutzer nicht nur das komplette Video finden, sondern auch bestimmte Stellen im Video. Benutzer können jeden Cue-Punkt anklicken, um sofort zu diesem Abschnitt des Videos zu springen und mit der Wiedergabe zu beginnen.
Die Picturepark-Technologie für das Teilen von Assets wurde aktualisiert und ermöglicht den Nutzern jeden Aspekt einer vorher geteilten Sammlung zu bearbeiten. Damit können sie unbefristete Links zu Sammlungen posten, die immer auf eine aktuelle Sammlung von Assets, Instruktionen und Informationen verweisen.
Das Management der Benutzerrechte ist jetzt dank einer neuen Palette einfacher. Diese ermöglicht dazu berechtigten Nutzern, Rechte per Drag-and-Drop zuzuweisen. Administratoren von mandantenfähigen Picturepark Regional Clouds oder Lösungen für mehrere Abteilungen können die Palette nutzen, um Rechte für jeden Mandanten zuzuweisen. Außerdem können Picturepark-Nutzer über die Palette Assets auf Basis zugewiesener Rechte leichter finden.
Zu den Verbesserungen des Backends gehören die Unterstützung von Active Directory Federation Services (ADFS 2.0); Änderungen der Bedienung des Picturepark Ports-Konfigurators; automatisierte Workflows, die Metadaten aus ERP-, PIM- und anderen externen Systemen importieren sowie Verbesserungen des APIs. Darüber hinaus können ISO-Instanzen von Installationen erstellt werden, die optional Assets, Datensätze, Benutzerdatensätze, Workflows, Shares und mehr beinhalten können.
Nutzern von Picturepark in der Cloud steht Picturepark 8.6 seit 7. Februar 2014 zur Verfügung. Kunden, die Picturepark in lokaler Installation einsetzen, sollten den für sie zuständigen Picturepark-Vertriebsrepräsentanten für Informationen zum Upgrade kontaktieren.
Über Picturepark
Die Picturepark Digital Asset Management Software ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Assets über eine moderne, service-orientierte Architektur (SOA) zentral zu speichern, zu verwalten und zu teilen. Diese Architektur ist skalierbar, basiert auf offenen Standards und kann sowohl in der Cloud, in lokaler Installation oder einer Kombination aus beidem betrieben werden. Picturepark ist optimal geeignet für die unternehmensweite Bereitstellung von DAM, unter anderem wegen des integrierten Load-Balancings, der Ausfallsicherung, dem service-basierten Computer-Clustering sowie der echten Mandantenfähigkeit. Dank der adaptiven Metadaten-Technologie kann jede Klasse von Assets ein eigenes Metadaten-Schema aufweisen, welches sich mit dem Lebenszyklus der Assets entwickelt. Die Unterstützung mehrerer Taxonomien und kontrollierter Vokabularien ist Standard. Die Picturepark Web Services API ermöglicht es Entwicklern, Picturepark mit anderen Systemen zu integrieren. Eingebettete und bezüglich Design hochgradig angepasste Portale auf Basis von HTML5 und CSS können mit Hilfe von Picturepark Ports erstellt werden.