von Picturepark Communication Team • Sept. 25, 2013
Was haben Sie im Jahre 1990 gemacht? Die Chancen stehen gut, dass Sie sich nicht mit Digital Asset Management befasst haben – schlicht, weil es noch gar nicht erfunden war. Jennifer Neumann wird zugeschrieben, Digital Asset Management auf den Weg gebracht zu haben. Und jetzt wird sie uns alles dazu erzählen.
Als Jennifer Neumann Canto gründete, hatte sie die Vision, dass sich Digital Asset Management nicht nur etablieren, sondern sich zu einer echten Notwendigkeit entwickeln würde. Was sie zu dem Zeitpunkt nicht wusste war, dass es Digital Asset Management heißen würde – ein Begriff, den sie nie mochte.
„Wir haben von einer Bilddatenbank gesprochen – das war einfach zu erklären und zu verstehen, weil es Sinn machte“, sagt Neumann freimütig. „Hätte sich die Branche auf diesen Begriff geeinigt, anstatt eine neue Bezeichnung einzuführen, von der dann auch noch viele andere Phrasen abgeleitet wurden, dann wären wir heute sicher viel weiter.
Betrachtet man die Vision von Neumann rückblickend, dann hat sie ihre Entwickler angeleitet, den Austausch von Dateien, das „File Sharing“, über verschiedene Computer-Plattformen zu ermöglichen – zu einem Zeitpunkt, als es sogar noch schwierig war, Dateien zwischen Computern gleichen Typs auszutauschen. Später, als die virtuellen Wände zwischen lokalen Netzwerken fielen, entwickelte Neumann mit ihrem Team die überhaupt erste Web-Oberfläche für ein Digital Asset Management System.
Jennifer Neumann hat mehr als andere getan, um die heutige Digital Asset Management-Branche zu etablieren. Sie war eine frühe Verfechterin von DAM und dessen Potenzial, und ist bis heute eine der besten Botschafter, den die Technologie je hatte. Sie baute ihr Unternehmen zu einer der stärksten DAM-Marken zu dieser Zeit auf und schmiedete Allianzen mit Apple, IBM und anderen Technologiegiganten.
Alles fiel auseinander, als Neumann das Managementteam von Canto überzeugen wollte, dass ihr DAM als Teil kompletter Lösungen vertrieben werden sollte und nicht als die „rohe Plattform“, die sie einmal als „Cumulus Configuration Adventure Game“ bezeichnete. Jennifer sah eine Zukunft für DAM, die andere in ihrem Unternehmen nicht sehen konnten. Sie verließ schließlich das Unternehmen, das sie aufgebaut hatte.
Nicht mehr limitiert auf Digital Asset Management begann Neumann, das Potenzial einer Technologie zu erkunden, dies sie für viel umfassender hielt: SharePoint. Sie gründete „The Final Candidate“, um komplette Lösungen auf Basis von SharePoint zu entwickeln. Und sie nutzte ihre neue Freiheit, um sich mit anderen neuen Technologie-Trends zu befassen.
Nun hat Neumann neue Vorstellungen von dem, was als Nächstes in den Bereichen SharePoint, Digital Asset Management und angrenzenden Technologien kommt – und sie ist bereit, darüber zu sprechen. Hören Sie die „Mutter von DAM“ zu Themen wie:
- Die frühe Entwicklung der DAM-Branche
- Wie sie in Konflikt mit ihrem eigenen Managementteam kam
- Fehler der DAM-Branche und wie sie wieder gutzumachen sind
- Die Beziehung von SharePoint zu DAM
- Was passiert als Nächstes in den Bereichen Digital Asset Management, SharePoint und anderen
Details des Live-Webcasts
Picturepark freut sich, mit Jennifer Neumann in ihrem allerersten Live-Webcast sprechen zu können.
Tag: 5. November 2013
Zeit: 10:00 a.m. (San Francisco/Los Angeles) | 7:00 p.m. (Zürich/Berlin)
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