Adaptive Metadata Layers
Adaptive Metadata layers enable you to have detailed, content-specific metadata profiles, without cluttering your system with too many metadata fields
Adaptive Metadaten sind der wichtigste Grund, warum Organisationen aller Art Picturepark anderen Digital Asset Management-Systemen vorziehen. Picturepark hat diese Technologie im Jahre 2013 vorgestellt. Seitdem hat die Fähigkeit, Metadaten in Ebenen zu definieren, hinzuzufügen und daraus zu entfernen die Art und Weise verändert, in der Picturepark-Nutzer ihre Metadaten und Inhalte verwalten.
Video zeigt Adaptive Metadata 2.0 der Picturepark Content Platform
Was ist in einer Metadaten-Ebene enthalten?
Jede Metadatenebene, die Sie definieren, beinhaltet ein oder mehrere zugehörige Metadatenfelder. Eine Ebene kann die Felder umfassen, die Sie für die Verwaltung Ihrer Produktbilder benötigen; eine andere die Felder für das Management Ihrer Pressemitteilungen. Dieser inhaltsorientierte Ansatz hilft sicherzustellen, dass jedes digitale Asset über all die Metadaten verfügt, die es benötigt – aber auch nicht mehr Felder.
Inhalte zu Produkten stellen Felder zur Produktfamilie und -linie zur Verfügung, während Pressemitteilungen Felder für ein Embargo-Datum, bezogene Produkte und Absatzmärkte enthalten. (Einige Felder können so konfiguriert werden, dass sie unabhängig von Inhalts-Klassen erscheinen. Deshalb werden hier Dateigrösse und Restriktionen angezeigt.)
Metadatenebenen können auch die Felder enthalten, die Sie für interne Diskussionen oder Bewertungen, für das Produktionsmanagement oder für andere administrative Zwecke benötigen. Jedes digitale Asset in Picturepark kann sein eigenes Set von Metadatenebenen haben – somit führt das Hinzufügen etwa von Feldern für die Bewertung nicht dazu, dass diese Felder allen Inhalten im System zugewiesen werden.
Die Inhalte links sind in Bearbeitung – sie enthalten daher Felder, die für das Management des Prozesses und die Kommunikation darüber erforderlich sind. Die Inhalte auf der rechten Seite sind fertig, daher werden keine für die Produktion relevanten Metadatenfelder mehr angezeigt.
Metadatenebenen hinzufügen oder entfernen – jederzeit
Nutzer mit den entsprechenden Berechtigungen können Metadatenebenen jederzeit hinzufügen oder entfernen. Wird ein einzelnes Etikett (Tag) einer Metadatenebene hinzugefügt, werden alle Metadatenfelder angezeigt, die von dieser Ebene zur Verfügung gestellt werden. Entfernen Sie einen Ebenen-Tag, um Metadatenfelder zu entfernen, die nicht mehr benötigt werden. Das macht die Nutzung von Picturepark so einfach, da ihre Nutzer nur sinnvolle Metadatenfelder sehen.
Im Inhalt auf der linken Seite wurde ein Fehler gefunden, so dass ein Benutzer die Metadatenebene „Change Request“ (Änderungsanforderung) hinzugefügt hat. Unter den von dieser Ebene zur Verfügung gestellten Feldern finden sich solche zum anfordernden Nutzer und für die Beschreibung des Problems. Die Redakteure werden automatisch benachrichtigt. Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, wird die Ebene für die Änderungsanforderung entfernt.
Verschiedene Metadaten für verschiedene Benutzergruppen
Das Management adaptiver Metadaten in Ebenen bedeutet auch, dass Sie für verschiedene Gruppen von Nutzern unterschiedliche Metadatenprofile anbieten können. Interne Nutzer können die von ihnen benötigten Felder sehen, während Partner und Kunden nur die Felder sehen, die sie Ihrer Ansicht nach sehen sollen.
Die Schichtung von Metadaten wird umso wichtiger, wenn Sie Picturepark mit Sitecore, SharePoint, Kentico oder anderen integrierten Business-Systemen nutzen. Sie wollen sicher nicht, dass die Nutzer dieser Systeme Zugriff auf die gleichen Metadaten haben, die Ihre internen Nutzer sehen. Erstellen Sie stattdessen für jedes integrierte System eine eigene Metadatenebene – damit können Sie ganz einfach kontrollieren, welche Metadatenwerte für die Nutzer welchen Systems zugreifbar sind.
Erstellen Sie Metadatenebenen für jedes Ihrer mit Picturepark integrierten Business-Systeme. Damit können Sie besser kontrollieren, welche Metadaten außerhalb von Picturepark zur Verfügung stehen.
Einfacheres Management von Metadatenstandards
Metadatenstandards sind Definitionen von Metadatenwerten, die für bestimmte Zwecke notwendig sind. So nutzen beispielsweise Nachrichtenagenturen oft den IPTC-Standard, der Metadatenfelder etwa für die Weltregion, die Überschrift und für die Angaben zu den Nutzungsrechten umfasst. Fotografen verwenden den EXIF-Standard, der zum Beispiel Felder für das Kameramodell, das Aufnahmedatum und die Brennweite bietet.
Viele Branchen haben auch ihre eigenen Standards. Tatsächlich gibt es heute Hunderte von Metadatenstandards. Picturepark macht es einfach, mehrere Metadatenstandards zu verwalten, da Sie die Felder eines jeden Standards in einer eigenen Ebene von denen der anderen Standards isolieren können.
Sie können auch die Metadaten isolieren, die für interne Zwecke verwendet werden und nicht Teil irgendeines Standards sind. Dies macht es einfacher für Ihre Nutzer zu sehen, welche Metadatenwerte außerhalb des Unternehmens sichtbar sind.
Das voneinander getrennte Management von Metadatenstandards bietet eine Reihe von Vorteilen:
- Für Benutzer ist es klar ersichtlich, welche Werte zu welchem Standard gehören.
- Es fällt leichter, den Überblick zu bewahren, welche Metadatenwerte in Inhalte eingebettet werden sollten, die das Picturepark-System verlassen.
- Sie können Zugriffsrechte für jeden Standard zuverlässiger angeben, so dass die Besucher nur die Felder sehen dürfen, die sie auch sehen sollen.
Weitere Materialien zu adaptiven Metadaten
In den folgenden Materialien können Sie mehr zur Technologie der adaptiven Metadaten in Picturepark erfahren: